Projekt

MariGreen

2015-2019

Hintergrund

Die mari­time Wirt­schaft im deutsch-niederländischen Grenz­raum steht vor beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen. Es stel­len sich heute in der Region spe­zi­fi­sche Pro­bleme und Chan­cen für die Umset­zung einer umwelt­freund­li­chen Schiff­fahrt, die Aus­gangs­punkt und Anlass für das MariGreen-Projekt bil­den, das auf das MariTIM-Projekt, wel­ches die MARIKO GmbH zwi­schen 2011 und 2015 feder­füh­rend koor­di­niert hat, aufbaut:

  • Gesamt­si­tua­tion der Bran­che ist nach wie vor schwierig
  • Effi­zi­enz­druck auf die Schiff­fahrt steigt deutlich
  • Inno­va­ti­ons­nei­gung der Bran­che ist unterdurchschnittlich
  • Ver­stärkte Umweltauflagen
  • Umwelt­freund­li­che Schiffs­tech­no­lo­gien schaf­fen bis­her nicht den Durchbruch

Ziele

Ziel des Projekts MariGreen ist es, die maritime Wirtschaft, vor allem kleine und mittlere Unternehmen, auf die zukünftigen Anforderungen des Umweltschutzes, des Klimaschutzes und der Ressourcen- und Energieeffizienz in der Schifffahrt vorzubereiten.
Gesetzliche Umweltauflagen werden sich für die maritimen Unternehmen weiter verschärfen, vor allem hinsichtlich der Emissionen von Schiffen und zukünftiger Auflagen in Häfen. Damit gewinnt ein vorausschauendes wirtschaftliches Denken und Handeln der maritimen Branche an Bedeutung.
MariGreen zielt darauf ab, durch technische Innovationen Beiträge zur GreenShipping-Entwicklung zu leisten und die regionalen Unternehmen diesbezüglich in ihrer Innovationsfähigkeit zu stärken. Zielgruppen von MariGreen sind zum einen die maritimen Unternehmen, zum anderen die maritimen Wissenseinrichtungen sowie die Fachöffentlichkeit und die allgemeine Öffentlichkeit.

I. Ent­wick­lung einer
„grü­ne­ren“ Schifffahrt:

  • Redu­zie­rung des CO2-Ausstoßes und wei­te­rer Emis­sio­nen durch die Schifffahrt
  • Ener­gie­ef­fi­zi­ente und res­sour­cen­scho­nende Schifffahrt
  • Sichere Schiff­fahrt zum Schutz der regio­na­len und glo­ba­len Küs­ten und Meere

II. Stär­kung der mari­ti­men Wirtschaft:

  • Erhalt und Schaf­fung von mari­ti­men Arbeitsplätzen
  • Ent­wick­lung „grü­ner“ mari­ti­mer Innovationen
  • Mari­ti­mer Tech­no­lo­gie­trans­fer grenz­über­grei­fend zwi­schen Wissenschaft/Wirtschaft
  • Unter­stüt­zung grenz­über­grei­fen­der mari­ti­mer Aus­bil­dung und Nachwuchskräftegewinnung

III. Mari­time Vernetzung:

  • Grenz­über­grei­fende Wis­sens­ver­net­zung­ mari­ti­mer Akteure
  • Grenz­über­grei­fende mari­time Nachwuchsgewinnung

Partner

Projektförderung